Was ein spannendes Wochenende! Wer sich die Spiele unserer HSG in der Halle angeschaut oder per Live-Ticker online verfolgt hat, der dürfte ein spannendes und freudiges Wochenende hinter sich haben. Die Ergebnisse und Spielzusammenfasssungen jetzt hier im Spieltagsrückblick:
Die Aufholjagd wird fortgesetzt! Nachdem unsere 1.Damen vergangene Woche ihren ersten Saisonsieg einfahren konnte, gelang es ihnen diese Woche auswärts gegen den MTV Rohrsen den nächsten Sieg einzufahren.
Zuerst kam man nicht ganz so gut in das Spiel hinein und musste sich bemühen mit den Gegnerinnen mitzuhalten, konnte sich jedoch kurz vor der Halbzeit zum 11:8 absetzen. Aus der Halbzeit kam man gut hinaus und man konnte sich bis zur 50. Minute auf ein 19:14 absetzen. Auch wenn man in der Schlussphase am Ende wieder etwas nachgelassen hat, ließ sich unsere 1.Damen nicht das Spiel nehmen und gewann am Ende mit 21:18. Mit 10 Toren stich dabei vor allem Wiebke Schindler hinaus.
Vor dem Topspiel nächsten Samstag gegen Emmerthal, ging es für unsere 2.Herren noch einmal nach Langenhagen, welches einen vor unerwarteten Aufgaben stellte. Am Ende gewinnt man ein umkämpftes Spiel mit 22:24. Robin Thiele sagt: „Es war ein extrem hartes Spiel in Langenhagen, welches wir mit zwei gewinnen, nachdem wir mit vier zur Halbzeit geführt haben. Wir sind irgendwie in der 2. Halbzeit gar nicht mehr zurechtgekommen, kassieren 9 Zeitstrafen im Spiel, verwerfen fünf 7-Meter und verwerfen generell zu viel gegen einen stark haltenden Torhüter aus Langenhagen. Unsere Torhüter Jan Kastening und Jannes Riechers haben aber auch überragend gehalten. Wir freuen uns über die zwei Punkte und bereiten uns diese Woche auf das Spiel gegen Emmerthal vor, in welchem es um die Herbstmeisterschaft gehen wird.“
Auch unsere 2.Damen kämpfte in einem sehr knappen Spiel um die Punkte und gewann am Ende mit 32:31. Giovanni nimmt euch mit ins Spiel: „In einem hart umkämpften Spiel gegen den Tabellenletzten Wacker Osterwald 2 zeigten meine Mädels eine kämpferische Leistung. Trotz ungewohnter Aufstellung und einigen Schwierigkeiten konnten wir mit Unterstützung von Katharina Jahn und Tamara Schmidt einen knappen Sieg erringen. Die Fairness der Wacker Osterwald Mädels verdient Anerkennung, als sie selbst einen falsch gewerteten Treffer korrigierten. Ein Spiel auf Augenhöhe zweier engagierter Teams, bei dem der Sieg letztendlich mit einem Tor Vorsprung auf unserer Seite lag. Anerkennung geht an die junge und motivierte Mannschaft von Wacker Osterwald, deren Leistung sich nicht im Tabellenplatz widerspiegelt. Wir wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft. Und DANKE für die Fairness!“
Nach einem schweren Start in die Saison, ging es für unsere 3.Herren zum Tabellenletzten. Man gewann schlussendlich 29:23, welches Eric wiefolgt ansieht: „Ich bin zufrieden damit, dass wir das Auswärtsspiel durchweg souverän gewonnen haben, auch wenn es ohne Patte war. Vor allem die konstante 6:0-Abwehr und Michael im Tor sind positiv hervorzuheben, wodurch wir insgesamt auch 12 Tempogegenstöße laufen konnten, wobei wir ansonsten im Angriff unsere Glanzleistung weiterhin vermissen ließen.
Wir haben uns leider sehr schwer getan in der ersten Halbzeit und teilweise auch in der zweiten Halbzeit, so dass die Gegner nicht abgelassen haben, weswegen ich leider nicht so wechseln konnte wie gewollt und manche weniger gespielt haben als sie sollten. Am Ende stehen aber die verdienten zwei Punkte da und jetzt hat man wieder 6 Punkte Abstand zum Abstiegsplatz und kann nächste Woche gegen Herrenhausen hoffentlich nachlegen.“
Für unsere mB1 ging es am Sonntag wie erwartet heiß her gegen den Tabellenführer vom HSC. Jona teilt mit uns sein Fazit zum Spiel: „Wir gewinnen das Spitzenspiel gegen den HSC verdient mit 25:22, in welchem wir nicht einmal zurücklagen. Allerdings war es ein sehr spannendes Spiel mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Wir konnten uns vor der Halbzeit mit zwei Toren absetzen und konnten in der 2. Halbzeit dank einer starken Torwartleistung und einem geschlossenem Mannschaftswillen, bei welchem jeder für jeden kämpfte, die zwei Punkte bei uns zuhause behalten.“
Den Abschluss machen diese Woche unsere männlichen D-Jugenden, welche am Samstag beide auswärts stark kämpfen mussten, bevor die Punkte mit nach Schaumburg genommen werden konnten.
In Rohrsen konnte sich vor unserer 1.Damen auch noch unsere mD2 gegen die JSG Weserbergland II mit 20:26 durchsetzen. Jannis sagt: „Es war schlussendlich ein verdienter Sieg, vor allem da man nicht ein einziges mal in Rückstand geriet. Jedoch hatte man kurz vor Ende das Gefühl, man könnte das Spiel wie vergangene Woche noch aus der Hand geben. Die Mannschaft hat allerdings aus dem letzten Spiel gelernt und wurde in der Schlussphase nicht nervös, sondern hat noch einmal einen Zahn zugelegt um den verdienten Sieg einzufahren!“
Danach ging es zum nächsten Auswärtsspiel mit unserer mD1. Man war sich schon im Vorhinein bewusst, dass es gegen den Tabellenführer aus Badenstedt nicht leicht werden würde, ging aber dank einer guten Trainingswoche mit der richtigen Einstellung ins Spiel. Auch hier nimmt uns Jannis mit durchs Spiel: „Schon in den ersten Minuten des Spiels wurde deutlich, dass zwei Teams auf Augenhöhe aufeinander treffen und das Spiel bis zum Ende hin hart umkämpft und spannend bleiben würde. Ich bin froh, dass meine Mannschaft das unter der Woche Angesprochene umgesetzt hat und vor allem im Zentrum trotz einer offensiven Abwehr nicht zu viele Räume geschaffen hat. Leider schien der Fokus allerdings zu sehr auf das explizit Angesprochene gelegen zu haben, so dass der gewohnte Angriff vermisst blieb.
Ich bin sehr froh, dass wir mit Badenstedt einen sehr starken Gegner haben, welcher uns gezeigt hat, dass wir an einigen Stellen noch zu arbeiten haben. Nun geht es darum diese Baustellen bis zum Rückspiel zu bearbeiten, um im Rückspiel vor eigenem Publikum einen tollen Kampf zu liefern. Den Kampfgeist von manchen SpielerInnen aus Badenstedt würde ich bis dahin gerne auch bei meinen Jungs sehen, welche teilweise zu nervös in das Spiel gegangen sind.“ Das Spiel entschied unsere mD1 am Ende mit 27:22 für sich.