Erste Herren gewinnt gegen TSV Burgdorf III
Am Sonntag waren die Männer der HSG Schaumburg Nord bei der dritten Mannschaft des Bundesligisten aus Burgdorf zu Gast. Gegen die abstiegsbedrohten Burgdorfer war ein kampfbetontes Spiel zu erwarten.
Schon von Beginn an schenkten sich beide Mannschaften nichts. Über ein 7:7 nach 15 Minuten und einer roten Karte für Max Dohmeyer geht es mit einer knappen 14:15 Führung für die Schaumburger in die Halbzeitpause.
Auch in Halbzeit zwei blieb das Spiel eng. Zwar setzte sich die HSG schnell auf 15:19 ab, die Burgdorfer kamen dennoch postwendend zum 20:20 zurück. 2 Minuten vor Schluss gelang den Schaumburgern letztlich ein 3-Tore-Lauf, durch den sie von 26:27 auf 26:30 erhöhten und damit das Spiel entschieden. Endergebnis 27:30.
Auch wenn das Spiel nicht schön war, freut sich Trainer Maximilian Wölfel über die 2 Punkte. „Am Ende haben wir uns mit etwas mehr Erfahrung durchgesetzt. […]Sonst spielen wir gut und verlieren knapp.“ Heute war es eher andersherum.
Erste Damen verliert auswärts gegen Nordheim
Die erste Damen der HSG wurde am Sonntag vom Nordheimer SC empfangen, der mit einem Punkt weniger als die Schaumburgerinnen in Spiel ging.
Beide Mannschaften kamen gut ins Spiel. Beim Spielstand von 4:3 für die Nordheimer erlaubten sich die Gäste jedoch mehrfach technische Fehler, die der SC eiskalt bestrafte und so mit 7:3 davonzog. Bis zur 28. Minute kämpften sich die Schaumburgerinnen zum 13:13 Unentschieden zurück, gingen dann aber doch mit einem 15:13 Rückstand in die Pause.
In der zweiten Hälfte hielt es die HSG noch 10 Minuten spannend, aber machten sich durch einen zu hektischen Angriff das Leben selbst schwer, ehe sich die Nordheimer letztlich bis auf ein 28:21 nach 52 Minuten absetzen konnten. Trotz weiteren Kampfes kam man nicht mehr über ein 32:28 hinaus.
Aus Sicht vom Trainer Saulius Tonkunas war diese Niederlage unnötig, schließlich spielte man abseits der Fehler guten Handball und ließ Kleinigkeiten das Spiel entscheiden. „Die Mannschaft muss einen kühlen Kopf behalten“, so Tonkunas – auch wenn es mal zu technischen Fehlern kommt.
Zweite Herren gewinnt gegen VFL Hameln II zum dritten Mal in Folge
Unsere zweite Herren trat am Sonntag beim VFL Hameln II an. In einem wilden Spiel gelang es dem Team von Robin Thiele zu Beginn oben auf zu sein. Den Ausfall der beiden Innenblockspieler Max Peter und Ralf Könecke konnten die Schaumburger das Spiel über gut kompensieren. Über ein 6:10 in der 15. Minute ging es mit 14:17 in die Kabine.
Mit Beginn der zweiten Hälfte schraubte der Gastgeber am Comeback. Es kam in der rutschigen hamelner Halle nach einigen fragwürdigen Pfiffen und der 26:23 Führung des VFL auf die Erfahrenen in der Zweiten an. In der letzten Viertelstunde holten die Gäste wieder auf und konnten sich dabei auf die treffsicheren Stefan Milenkovic und Florian Radebrecht verlassen, wie auch auf den starken Michael Epifanio im Tor.
Beim Stand von 31:31 gelang den Schaumburgern ein 3-Tore-Lauf, in dem Torben Schmidt mit zwei Treffern den Sack zumachte. Endstand 31:34 für die HSG.
Eine Umstellung der Abwehr in der Schlussphase zog den Hamelnern laut Thiele den Zahn. Jetzt geht es nach 3 Siegen in Serie darum, den Schwung mitzunehmen, um in den kommenden Heimspielen gegen Heidorn und Deister Süntel weiter Punkte zu holen.
mC-Jugend mit Kantersieg gegen Lafferde
Am Samstag gewann unsere C-Jugend deutlich gegen einen chancenlosen MTV Groß Lafferde, dem zwei Schlüsselspieler fehlten.
Die Schaumburger dominierten die Partie von Beginn an nach Belieben und konnten ohne besondere spielerische Lösungen durch Einzelaktionen zum Torerfolg kommen. Neben wenigen kleinen Fehlern in Angriff und Abwehr konnten die Gastgeber auch bei stetigem Durchwechseln überzeugen und Abschlüsse generieren.
Über eine bereits deutliche 25:12 Führung zur Halbzeit bringen die Jungs von Trainer Jona Hinze das Spiel mit 48:21 zu Ende.
wC-Jugend verloert deutlich gegen Rosdorf
In Ihrem Heimspiel gegen den bisher ungeschlagenen MTV Rosdorf kam die weibliche C-Jugend mit 12:33 unter die Räder.
Zunächst sah es zwar so aus, als könnten die Schaumburgerinnen den Rückstand trotz des Ausfalls von 5 Spielerinnen noch in Grenzen halten, weil sich auch der Gegner in den ersten Minuten einige Fehler erlaubte. Doch bereits zur Halbzeit stand es 6:14, und in der zweiten Hälfte zogen die Rosdorferinnen immer weiter davon. Immerhin gelangen der HSG über die rechte Angriffsseite einige schöne Treffer, aber insgesamt reichte das nicht, um die deutliche Niederlage abzuwenden.
Jetzt gilt es, das Spiel, bei dem es nichts zu holen gab, abzuhaken und am nächsten Sonntag beim Schlusslicht HSG Rhumetal zu punkten.
