Seit Januar hat Giovanni di Noto den Trainerposten unserer zweiten Damen inne. Mit dem erfahrenen Coach soll nicht nur die Klasse gehalten werden, sondern auch in Zukunft junge Talente an den Damenbereich herangeführt werden.
Di Noto, dem im letzten Jahr noch der Aufstieg des VfL 1877 Stadthagen in die Landesliga gelang (Mannschaft wurde im Nachhinein abgemeldet), übernahm vorerst kurzfristig die zweite Damen der HSG, die in der Regionsoberliga akut vom Abstieg bedroht ist. Nach seiner Ankunft gelang neben einer Leistungssteigerung prompt der erste Sieg der Saison. Deshalb freuen wir uns, „dass [di Noto] sich für den Weg mit uns entschieden hat“, so technischer Direktor Julian Frädermann.
Rückblickend gab es lange zu wenig Aufmerksamkeit für unsere zweite Damen, die sich bis jetzt ohne Trainer selbst organisieren musste. Umso wichtiger ist es, dass nun die Trainingsqualität gestiegen ist und die motivierte Mannschaft alles an die Hand bekommt, um den Klassenerhalt noch zu schaffen. Aktuell müsste die zweite Damen in die Relegation gehen, was di Noto am besten noch verhindern will. Es sei wichtig für das Konzept der HSG, „dass wir die Klasse halten“, so di Noto.
Ziel der HSG ist es, mit der zweiten Damen ein Sprungbrett für Jugendspielerinnen in den Frauenbereich zu schaffen und so auch für die Oberligamannschaft Spielerinnen auszubilden. Mit Jugendkoordinator Albert Drews und dem Trainerteam der ersten Damen aus Christian Koop und Fynn Graafmann sind hierfür personell alle Weichen gestellt. Denn auch in der Jugend will sich die HSG weiter verbessern, um die Mädchen adäquat an den Frauenbereich heranzuführen, denn es sei besonders schwer „Spielerinnen von außerhalb zubekommen“, weiß Julian Frädermann. Auch deshalb sei die zweite Damen ein wichtiger Teil im HSG-Konzept, „denn im Frauenbereich wird mit einer ganz anderen Härte gespielt“, so der neue Coach.
